Aktivitäten
Zehnjähriges Jubiläum unserer Fachschulen
Unsere bfz Fachschulen in Weiden feierten am Donnerstag ihr zehnjähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 und der staatlichen Anerkennung drei Jahre später haben sich die Einrichtungen als wichtiger Bildungsort in der Region etabliert.
Eine Dekade der Bildung
Von privaten, staatlich genehmigten Fachschulen hin zu staatlich anerkannten Bildungseinrichtungen: Diesen Weg haben die bfz Fachschulen seit ihrer Gründung erfolgreich zurückgelegt. Die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen boten einen perfekten Rahmen, um auf diese Entwicklung zurückzublicken und die zukünftigen Herausforderungen der Heilerziehungspflege-Ausbildung zu diskutieren.
Bedeutende Grußworte
Der Bürgermeister von Weiden, Reinhold Wildenauer, eröffnete das Event mit lobenden Worten. Er betonte die Besonderheit Weidens als Bildungsstandort und die gesellschaftliche Relevanz der Heilerziehungspflege. Gisela Stautner, Vertreterin der Regierung der Oberpfalz, erinnerte sich an die kooperative Gründungszeit der Schulen. Der Inklusionsbeauftragte der Stadt Weiden, Alexander Grundler, unterstrich in seinem Impulsvortrag die Wichtigkeit von Teilhabe und den Beitrag der Heilerziehungspflege dazu mit den Worten: „Nur weil wir uns etwas nicht vorstellen können, heißt das nicht, dass es nicht geht!“
Rückblick und Ausblick
Eine besondere Rolle bei den Feierlichkeiten spielte die Betrachtung der Schulgeschichte durch Wolfgang Braun, Geschäftsführer der bfz gGmbH, und Tina Faltenbacher, Standortleiterin in Weiden. Sie und die aktuelle Schulleitung, Christina Roppert und Katrin Ziegler-Rasqué, hoben die Erfolge hervor und gaben einen Ausblick auf künftige Entwicklungen, darunter die bayernweite Reform der Ausbildung mit neuen Ausbildungsmodellen ab dem Schuljahr 2025–2026.
Feier mit musikalischem Rahmen
Der Festakt wurde durch Schülerinnen moderiert und durch eine musikalische Darbietung der Heilerziehungspflegeklasse HEP 24–26 bereichert. Den Teilnehmenden, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bildung, ehemalige Absolventinnen und Absolventen sowie Lehrpersonal, wurde so ein vielfältiges Programm geboten.
Festlicher Ausklang
Der offizielle Teil mündete in einer „come together Party“, bei der die Gäste bei einem Buffet Erinnerungen austauschten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von DJ Dustin Schulz, was zur ausgelassenen Stimmung beitrug und das zehnjährige Bestehen der Fachschulen würdig feierte.
Das neue Schuljahr beginnt!
Wir heißen unsere Klassen herzlich willkommen (zurück)
Es ist endlich wieder so weit. Wir starten in das neue Schuljahr 2024/25.
In diesem Schuljahr dürfen wir wieder eine neue Klasse der Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe willkommen heißen. Wir freuen uns mit unseren Schüler*innen auf das, was das gemeinsame Ausbildungsjahr so mit sich bringt!
Auch ein neuer Unterkurs ist in der Fachschule für Heilerziehungspflege in das erste Ausbildungsjahr gestartet. Mit viel Motivation, Lust neues zu lernen und Neugier begeben sich die Schüler*innen in das Abenteuer der Ausbildung.
Die Schüler*innen des Oberkurses dürfen wir im zweiten Ausbildungsjahr wieder in unseren Reihen begrüßen und bis zum Ausbildungsabschluss im kommenden Sommer begleiten.
Wir wünschen allen unseren Schüler*innen viel Freude am Lernen und einen guten Start ins neue Schuljahr 2024/25.
Absolventenfeier der Heilerziehungspflege/-hilfe
Nun ist es wieder soweit: wir durften unsere Absolvent*innen der Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe verabschieden.
Nach der Begrüßung durch die bfz-Standortleitung Tina Falenbacher gaben die Schulleitungen Katrin Ziegler-Rasqué und Christina Roppert einen Überblick über die Erlebnisse der beiden "Wandergruppen".
Sie erzählten von den Tälern der Motivationslosigkeit sowie den Höhen der bestandenen Prüfungen und ließen das letzte bzw. die letzten beiden Jahre noch einmal Revue passieren.
Dann ging es zum eigentlichen Highlight des Abends: zur Zeugnisverleihung.
Zuerst war die Klasse der Heilerziehungspflegehelferinnen an der Reihe. Klassenleiterin Maria Mooshammer hob die Bedeutung der Zahl Acht hervor und auch eine der Absolventinnen richtete einige Worte an die Anwesenden.
Dann folgte die Klasse der Heilerziehungspflege. Klassenleiterin Kristina Bergler konnte zwar nicht persönlich vor Ort sein, überraschte die Klasse jedoch mit einer Präsentation zur Lerneinheit "Oberkurs". Im Anschluss an die Zeugnisverleihung sprachen drei Absolvent*innen im Namen der Klasse und zeigten eine Video-Zusammenstellung ihrer Ausbildungszeit.
Bevor es dann zu Buffett und Party ging, wurden noch die Klassenbesten geehrt.
Fun-Olympiade 2024
Wie im letzten Jahr fand auch dieses Jahr unsere Fun-Olympiade statt.
Bei bestem Wetter stellten die Schüler*innen des Unterkurses ihre zuvor vorbereiteten Spiele vor. In bunt zusammengewürfelten Teams traten dann die Schülerinnen der Heilerziehungspflege/-hilfe gemeinsam mit einigen Lehkräften gegeneinander an.
Ob beim Gordischen Knoten, Dosen abwerfen, Wasser transportieren, Ringewerfen oder lebensgroßem Tick-Tack-Toe und Mensch-ärgere-Dich-nicht, alle waren mit viel Motivation und Ehrgeiz dabei. Auch wenn nicht immer der erste Platz erreicht werden konnte, kam der Spaß trotzdem nicht zu kurz.
Auch für das leibliche Wohl war mit Blätterteiggebäck, Gemüse und kalten Getränken gesorgt. Zum Ende des Spaß-Programms gab es auch noch ein Eis.
Aktionen der letzten Schulwochen im Oberkurs
Die Abschlussprüfungen sind vorbei und die der Sommer steht bereit. Da macht lernen im Klassenzimmer keinen Spaß mehr.
Deswegen haben wir die Situation genutzt und verschiedene Methoden und Aktionen ausprobiert, welche die Schüler*innen auch mit ihren Assistenznehmenden gemeinsam machen können.
So wurde ein Nachmittag auf der Bowling-Bahn verbracht, ein Tag mit Action Painting und Cocktails mischen gefüllt und ein Actionbound als Stadtführung ausprobiert. Aber auch die alljährliche Fun-Olypiade mit vielen verschiedenen Spielen durfte natürlich nicht fehlen.
Vortrag über Erlebnispädagogik und die Tätigkeitsbereiche von SySTEP
Um verschiedene Bereiche der Heilerziehungspflege kennenzulernen kam Nicole Mißler von SySTEP die Schüler*innen unseres Oberkurses besuchen.
Neben der Erlebnispädagogik stellte sie auch andere Tätigkeitsbereiche von SySTEP vor. Dabei konnte die Klasse verschiedene kurze Methoden ausprobieren und so praxisnah kennenlernen.
Unsere Schüler*innen zeigten sich überrascht, was alles in den Bereich der Kinder-/ Jugend- und Familienhilfe fällt und nach der Ausbildung zu ihren Aufgaben gehören könnte.
Einblick in die HEP-Ausbildung für die Schülerinnen der Sophie-Scholl-Realschule
Im Rahmen ihrer Berufsorientierungswoche war die 8. Klasse der Sophie-Scholl-Realschule zu Gast in der Fachschule für Heilerziehungspflege.
Zunächst informierten sich die Schülerinnen über Zugangsvoraussetzungen und Ausbildungsablauf. Danach gewährte eine Schulhausführung den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen.
Schließlich luden Workshops zum Hineinschnuppern in praktische Ausbildungsinhalte ein: Die Schülerinnen erprobten eine „Bewegungsschnecke“ (Bewegung und Spiel) und fotografierten mit „erzwungener Perspektive“ (Medienpädagogik). Besonders begeistert war die Klasse von der Interaktiven Show „Gedächtniskünstler“ (Pädagogik, Heilpädagogik und Psychologie). Organisiert und betreut wurden die Workshops von den Schülerinnen und Schülern im ersten Ausbildungsjahr.
Fachschule für Heilerziehungspflege zu Gast in der Kinderscheune Kreuz Christi
Große Aufregung bei den Vorschulkindern! Acht Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Heilerziehungspflege kamen zu Besuch und gestalteten einen actionreichen Vormittag.
Unter dem Motto „Wahrnehmung, Selbsterfahrung, Inklusion“ durften die Kinder verschiedene Stationen ausprobieren. Es gab ein Hörmemory, einen Bewegungsparcours und eine Geruchs-/Geschmacks-Station. Vor staunenden Kinderaugen wurde eine blaue „Zauberflüssigkeit“ in verschiede Gefäße umgefüllt und schien dabei mehr oder weniger zu werden. Für ganz Mutige standen die „Monster-Fühlboxen“ bereit – Wer traut sich, seine Hand in das Maul des Monsters zu stecken? Für die tolle Mitarbeit erhielten die Vorschulkinder einen personalisierten Anhänger für ihren Schulranzen.
Das Projektkonzept wurde von den Schülerinnen und Schülern des ersten Ausbildungsjahres entwickelt, nachdem sie sich im Unterricht intensiv mit Themen wie „Wahrnehmung“ und „Entwicklung“ auseinandergesetzt hatten. „Und Piaget hatte Recht mit seiner Theorie“, stellte eine Schülerin nach dem Projekt begeistert fest. Die Fachschule für Heilerziehungspflege bedankt sich ganz herzlich bei der Kinderscheune Kreuz Christi für die wunderbare Zusammenarbeit.
Mobiler Gesundheitstag Innere Stärke bei Dr. Loew Soziale Dienstleistungen in Wernberg-Köblitz
Am 11. Oktober 2023 fand bei Dr. Loew Soziale Dienstleistungen in Wernberg das Gesundheitsprogramm Healthy Athletes® zum Thema "Innere Stärke" statt. Die Veranstaltung wurde von Special Olympics Bayern angeboten und von den Heilerziehungspflege-Schüler*innen der bfz Schule für Heilerziehungspflege/-hilfe in Weiden begleitet und bot verschiedene Stationen für die Teilnehmer an.
Über 70 interessierte Menschen mit Behinderung ließen sich zum Thema Stress über Möglichkeiten der Bewältigung beraten und konnten sich in Gesprächssituationen mittels des Umganges mit dem Anti-Stress-Ball oder Dehn- und Atemtechniken ausrüsten lassen, um in Zukunft eigene Strategien anzuwenden.
Die Schüler*innen bekamen einen Einblick in die Arbeit der Special Olympics Bayern und die sportlichen Aktivitäten der Teilnehmenden, wobei das Programm speziell auf die Athlet*innen der Special Olympics zugeschnitten war.
Die Schüler*innen konnten an diesem Tag wertvolle Erfahrungen sammeln und nahmen viele Ideen zur Stressbewältigung mit.
Bericht der Klasse HEP 23_25
Spieletag im JUZ-Weiden
Am Donnerstag, den 08.02.24, waren die Klassen der Heilerziehungspflegehilfe und der Heilerziehungspflege (Unterkurs) der bfz-Schule Weiden, von 09:45 Uhr bis 13:00 Uhr, im Jugendzentrum Weiden (JUZ) eingeladen.
Florian Graf, der im JUZ für Veranstaltungen, Technik und Spiele zuständig ist, besitzt nicht nur im JUZ, sondern auch zuhause eine große Sammlung an Gemeinschaftsspielen. Er hatte die Klassen dazu eingeladen diese gerne einmal anzuspielen, um zu sehen, ob sie diese als zukünftige Heilerziehungspflegehelfer/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen in ihren Berufsalltag einbringen können.
Von einfacheren Spielen wie “UNO” über “Das NEINhorn” bis hin zu komplizierteren Spielen wie “Space Base” war für jeden etwas dabei. Für die Verpflegung wurden von den Klassen und Lehrkräften ein Buffet aus Fingerfood gezaubert, herzhafte wie süße Speisen wurden angeboten. Kaffee wurde von Hr. Graf im JUZ gestellt. Alle hatten eine Menge Spaß, bei den verschiedenen Spielvorgängen wurde gelacht und mitgefiebert. Die Schule bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Hr. Graf.
Fazit des Tages: Die Schüler/-innen bekamen einen großartigen Einblick in verschiedene Spiele und konnten neue Erfahrungen mit in ihre Praxis nehmen.
Bericht der Klasse HEP 23_25
HEP HEP Hurra!
Sinnes- und Wahrnehmungstag im Jugendzentrum Weiden
Am Donnerstag, den 14.09.2023, fand der Wahrnehmungstag der Heilerziehungspflege-Schule im Jugendzentrum in Weiden statt. An diesem Tag bewältigten der Unterkurs der Heilerziehungspflege und die Auszubildenden der Heilerziehungspflegehilfe verschiedene Wahrnehmungsspiele und Sinnesstationen. Dies ermöglichte den Schülern und Schülerinnen einen Einblick in den Alltag von Menschen mit Beeinträchtigung.
Der Tag begann mit einem Frühstück für die Schüler und Schülerinnen, bei dem sie sich abwechselnd in Partnerarbeit mit verbundenen Augen das Essen eingaben. Anschließend begannen sie, die Stationen zu durchlaufen. Bei der ersten Station erlebten die Schüler und Schülerinnen, wie es ist, blind Wäsche aufzuhängen. Welche Schwierigkeiten sich herausstellten, wenn die Heilerziehungspfleger-/helfer mit eingeschränktem Sichtfeld die Fühlboxen lösen mussten, wurde bei der darauffolgenden Station ersichtlich. Es gab einen Blindenparcours mit Hindernissen, den die Schüler und Schülerinnen mit einem Blindenstock bewältigten. Verschiedene Musikinstrumente errieten sie blind. Unterschiedliche Duftrichtungen mussten ebenfalls blind erkannt werden. Des Weiteren gab es noch eine Vielzahl an anderen Stationen, die die Schüler und Schülerinnen mit eingeschränktem Sichtfeld absolvieren mussten.
Fazit: Die Schüler und Schülerinnen gewannen an diesem Tag einen großen Einblick in das Leben eines beeinträchtigten Menschen. Sie sammelten viele Erfahrungen und durchlebten einen erfolgreichen und ereignisreichen Tag.
Bericht der Klasse HEP 23_25
Spendenübergabe des HEPH an die Tierauffangstation Hahnbach
Unsere Schülerinnen der Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe haben sich etwas überlegt: sie wollen die Tierauffangstation in Hahnbach mit einer Spende unterstützen.,
Neben den Geldern, die am Tag der offenen Tür entstanden sind, legten auch die Schülerinnen noch dazu. Im Rahmen einer Exkursion konnten die Schülerinnen dann die Tierauffangstation besuchen, das Gelände besichtigen und das Geld übergeben.
Nofi-Lauf 2024
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit dabei.
Im gemeinsamen Team des bfz Standorts Weiden startet neben den Kolleg*innen am Standort auch Lehrkräfte und Schüler*innen der Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe.
Trotz des regnerischen und kalten Wetters erreichten alle Teilnehmenden das Ziel. Unterstützt wurden sie dabei von Schüler*innen und Lehrkräften der Fachschulen, die kräftig anfeuerten.
Exkursion zum Bezirksklinikum Wöllershof und Museumscafe Flossenbürg
Unsere Schüler*innen der Heilerziehungspflegeschule waren im Mai gemeinsam mit einigen Lehrkräften unterwegs:
Zuerst ging es zum Bezirksklinikum Wöllershof, um von Herrn Arnold einiges über die dort behandelten Krankheitsbilder zu erfahren und einen Einblick in die Arbeit zu bekommen.
Nach einem kurzen Rundgang über das Gelände machte sich die Gruppe weiter auf den Weg zum Museumscafé Flossenbürg. Dort hatten die Schüler*innen die Möglichkeit sich über das Gehörte auszutauschen, etwas zu essen und auf das Gelände der KZ-Gedenkstätte zu gehen.
Mach vielen Infos und guten Gesprächen ging es dann am Nachmittag wieder zurück nach Hause.
Selbstverteidigungskurs – Teil 2
So schnell vergeht die Zeit…das GetReady2Defend-Team besuchte uns am Dienstag, den 14. Mai, zum zweiten Teil des Selbstverteidigungskurses.
Corinna Eilles und Uwe Schlaffer vom Krav Maga-Team Weiden führten zuerst eine kleine Auffrischung der vergangenen Stunden durch, bevor wir uns dann an neue Selbstverteidigungstechniken heranwagten. Die Schüler*innen wurden noch einmal darauf sensibilisiert, im Ernstfall zuerst durch verbale Deeskalationsversuche eine Angriffssituationen zu vermeiden.
Danach zeigten uns Corinna und Uwe verschiedene Schlag- und Tritttechniken, aber auch, wie Alltagsmaterialien zur Selbstverteidigung genutzt werden können. Weiter ging es mit Techniken gegen das Festhalten, Umklammern und Würgen und mit möglichen Verteidigungsstrategien gegen Angriffe auf dem Boden. Zum Workshop-Ende gab es dann noch eine Konditionsrunde, indem mit unterschiedlichen schnellen und harten Schlägen in einer vorgegeben (gefühlt nicht enden wollenden) Zeit die Pratzen (Schlagpolster) bearbeitet wurden.
Für die Lehrerin war es schön, zu sehen, dass unsere Schüler*innen durchweg mit einem Lächeln trainiert haben. Ein herzliches Dankeschön an Alan, Corinna und Uwe vom GetReady2Defend-Team für diese tollen Projekttage!
Selbstverteidigungskurs des Oberkurses
Am Freitag, dem 3. Mai 2024, besuchte uns Alan Ribica vom GR2D KRAV MAGA – Team, um mit unseren Schüler*innen der HEP-Abschlussklasse einen Selbstverteidigungskurs durchzuführen.
In den drei kurzweiligen Stunden konnten die Auszubildenden Techniken und Taktiken zum Eigenschutz erlernen und durch viele Selbsterfahrungssituationen auch gleich festigen. Grundlagen wie eine starke Körpersprache, das verbale Lautwerden, der feste Stand, das Halten der Arme vor dem Körper konnten genauso erlernt werden wie das Verteidigen gegen unbewaffnete und bewaffnete Angriffe.
Auch wenn einige Teilnehmer*innen am nächsten Tag mit Muskelkater und blauen Flecken zu kämpfen hatten, waren sich alle Schüler*innen einig, dass der Selbstverteidigungskurs ein tolles Projekt ist und trotz des ernsten Themas mit viel Spaß trainiert werden konnte. Alle freuen sich schon auf den zweiten Teil des Kurses, der am 14. Mai mit einem erneuten Besuch vom GR2D KRAV MAGA – Team an unserer Schule stattfinden wird.
Tag der offenen Tür
In unserer Fachschule war viel los! Unser Tag der offenen Tür lockte viele Besucher*innen in unsere Schule.
Bei einem bunten Programm aus einer Praktikumsbörse, Gedächtniskünstler-Vorträgen, Glitzer-Tattoos, Schulhausführungen und Verpflegung in der Cafeteria konnten die Räumlichkeiten der Fachschule besichtigt und die Ausbildungen kennengelernt werden.
Wer Interesse an den Ausbildungen hatte, konnte sich sowohl mit Schüler*innen wie auch Lehrkräften austauschen und viele Fragen stellen. Wer auf der Suche nach einer Praxisstelle war oder sich für die praktische Tätigkeit der HEPs interessierte hatte die Möglichkeit einige soziale Einrichtungen und ihre Tätigkeitsbereiche im Gespräch besser kennenzulernen.
Unser Beitrag zum #AktionstagHEP
Anlässlich des bundesweiten Aktionstags am 25. April, der in den sozialen Medien unter dem #AktionstagHEP stattfindet, engagierten sich die Schülerinnen unseres Heilerziehungspflegehilfe-Kurses wie auch unseres Unterkurses der Heilerziehungspflege an unserem Aktionsstand in der Weidener Innenstadt. Unser Motto war: „viele Menschen, viele Möglichkeiten“!
Mit Flyern zur Ausbildung, zum Tag der offenen Tür und Luftballons ausgestattet gingen sie auf Interessierte zu. Sie informierten über die Ausbildung und das Berufsfeld der Heilerziehungspflege. Wer wollte, konnte am Glücksrad etwas gewinnen oder oder ein Glitzer-Tattoo bekommen. Für die Kinder hatten wir Ausmalbilder dabei.
Nach vielen spannenden Gesprächen waren alle Flyer ausgegeben, die Luftballons verteilt und die letzten Glitzer-Tattoos gemacht.
Unser Ziel war es, gemeinsam aufzeigen, wie bedeutsam dieser Beruf ist und welchen Herausforderungen wir in unserem Berufsalltag begegnen. Wir sind uns sicher, mit unserer Aktion haben wir einige Menschen auf dieses Berufsfeld aufmerksam gemacht und andere zum Nachdenken angeregt.
Vortrag über die Offenen Hilfen als Arbeitsfeld der HEPs
Patricia Gallitzendörfer von den Offenen Hilfen (HPZ Irchenrieth) war heute zu Gast im Unterkurs. Sie beantwortete die Fragen der Schüler*innen zum Thema „Entwicklung unter besonderen Bedingungen“ – kurzweilig, kompetent und mit langjähriger Praxiserfahrung.
Ein spannender und inspirierender Einblick, wie Menschen ihre Potentiale auf den unterschiedlichsten Wegen entfalten können! Bestimmt können sich jetzt auch einige unserer Schüler*innen besser vorstellen, wie breit gefächert ihr Arbeitsfeld nach der Ausbildung ist und welche Möglichkeiten sie erwarten.
Exkursion zur Regionalbibliothek
In der vergangenen Woche hat sich unser Kurs der Heilerziehungspflegehilfe in die Welt der Bücher der Regionalbibliothek Weiden entführen lassen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück besichtigten die Schülerinnen die Räume der Regionalbibliothek und verschafften sich einen Überblick über die zahlreichen Bücher, Hörbücher und weiteren Angebote der Bibliothek.
Dabei fanden sie einiges, das sie in ihrer Arbeit nutzen können. Vor allem die große Auswahl an Büchern in leichter Sprache, die von Bestsellern bis zu Kochbüchern reicht, fanden die Schülerinnen und Lehrkräfte bemerkenswert.
Workshop mit Donum Vitae Weiden
Wie gehen man eigentlich mit Themen wie Sexualität, Verhütung, Körperhygiene usw. im Berufsalltag mit Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung um?
Darüber konnten sich die Schüler*innen unseres Oberkurses zusammen mit Elisabeth Schieder von Donum Vitae Weiden Gedanken machen. In einem Vortrag bzw. Workshop beschäftigten sie sich mit diesen Themen und konnten Möglichkeiten im Umgang damit kennenlernen.
Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens eines jeden Menschen, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung. In der Behindertenhilfe sind aber besonders die Assistenzgebenden die erste und oft einzige Ansprechperson für Assistenznehmende zum Thema Sexualität, Partnerschaft und Freundschaft. Deswegen ist die Beschäftigung mit diesen Themen für die Schüler*innen ein sehr wichtiger Bestandteil der Ausbildung, um Sicherheit im Umgang damit entwickeln zu können.
Besuch vom Allgemeinen Rettungsverband Oberpfalz e. V.
Wo überall können Heilerziehungspfleger*innen nach der Ausbildung arbeiten?
Um sich darüber zu informieren lernten Schüler*innen der Fachschule für Heilerziehungspflege heute die regionale Offene Behindertenarbeit, kurz OBA, genauer kennen.
Zu Gast waren Diplom-Sozialwirtin Lydia Wetzel und Manuela Vogl vom Allgemeinen Rettungsverband Oberpfalz e. V. OBA-Leiterin Wetzel stellte die vielfältigen Aufgaben ihres Dienstes vor: Beratung und Familienentlastung, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit, inklusive Freizeitgestaltung und Ehrenamtskoordination. Für Heilerziehungspfleger*innen, so Wetzel, gebe es in der OBA vielfältige Einsatzmöglichkeiten - mit der nötigen Erfahrung auch als leitende Fachkraft.
Anschließend präsentierten die Referentinnen noch ein Best Practice-Beispiel zum Thema „Inklusion am Arbeitsplatz“. Einige Hilfsmittel zum Ausgleich einer Sehbeeinträchtigung konnten von den Schüler*innen live erprobt werden. Ein sehr spannender und praxisnaher Vormittag!
Schulleitungswechsel
Wir haben eine neue Doppelspitze an den Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe!
Schon seit dem Herbst leitet Christina Roppert nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit die Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe. Zum Jahreswechsel gab es jetzt auch in der Fachschule für Heilerziehungspflege Bewegung: Die Leitung übernimmt nun die bisherige stellvertretende Schulleiterin Katrin Ziegler-Rasqué.
Tina Faltenbacher, Leiterin des bfz-Standorts Weiden, gratulierte beiden herzlich zu ihren neuen Aufgaben – schließlich kennt sie den Aufgabenbereich als ehemalige Leiterin der Fachschulen wie ihre Westentasche.
Alle drei freuen sich ganz besonders, dass in diesem Jahr bereits das zehnjährige Bestehen der Fachschulen gefeiert werden darf!
Projekttag Wahrnehmung
Ein besonderes Unterrichtshighlight erwartete die Schüler*innen bereits in der ersten Schulwoche – der alljährliche Wahrnehmungsprojekttag!
Der Tag startete mit einer Schnitzeljagd zum JUZ Weiden. Dort angekommen, war es Aufgabe der Schüler*innen, die verschiedenen Unterrichtsfächer, wie Hauswirtschaft, Bewegung, Spiel, Gestaltung und Musik mit unterschiedlichen Sinneseinschränkungen selbst zu erleben und sich gegenseitig an den 27 Stationen anzuleiten.
Eine Reflexionsrunde am folgenden Unterrichtstag bot noch einmal die Möglichkeit die neuen Erfahrungen Revue passieren zu lassen und einzuordnen und schließlich eine Verbindung zum künftigen Berufsalltag als Heilerziehungspfleger*in bzw. Heilerziehungspflegehelfer*in herzustellen.